Hände, was sonst
Da hast du: zwei Hände voll Menschen, die dich willkommen heißen in einer Stadt, die immer noch deine Stadt ist, zum Abschied. Da hast du: ein paar schöne Stunden, da hast du noch etwas, das schwer fällt zu geben, für all das was kommt, du kennst es nicht.
Da hast du alles in Kisten, in Säcken verstaut, auseinander montiert. Alles bereit von Fremden getragen zu werden, von einem zum anderen Ort, alles zu einem einzigen Preis, vorbei ist vorbei. Jetzt ist es keine Frage mehr oder nur die von Stunden, von Tagen, du zählst sie an Händen.
Da sitzt du, allein in der Stadt, in der das Alleinsein niemals, niemals Einsamkeit war. Im Radio senden sie nachtlang und dann denkst du mal was andres als immer nur an den einen, denn das immer an ihn denken bekommt dir nicht. Und du flüchtest zurück in die Zeichen, wohin, ja wohin auch sonst.
Da hast du alles in Kisten, in Säcken verstaut, auseinander montiert. Alles bereit von Fremden getragen zu werden, von einem zum anderen Ort, alles zu einem einzigen Preis, vorbei ist vorbei. Jetzt ist es keine Frage mehr oder nur die von Stunden, von Tagen, du zählst sie an Händen.
Da sitzt du, allein in der Stadt, in der das Alleinsein niemals, niemals Einsamkeit war. Im Radio senden sie nachtlang und dann denkst du mal was andres als immer nur an den einen, denn das immer an ihn denken bekommt dir nicht. Und du flüchtest zurück in die Zeichen, wohin, ja wohin auch sonst.
_kamame_ - 28. Jul, 00:56