Boden, zwei

Erst das Ankommen an einem anderen Ort markiert die Schwelle zur folgenden Zeit. Immerhin gibt es ihn jetzt: der Ort ist kein beliebiger mehr nach dem ich suche in einem berechneten, kaum begangenen Areal, nur zufällig dort zu finden. Der Ort ist Punkt geworden, Koordinate bestehend aus Name und Nummer der Straße, ist Ziel.
Auf dem Weg wird es nötig sein, was mir begegnet zu raffen, um es zu erfassen, das Innere vom Äußeren nicht zu unterscheiden. Später, viel später erst wird es gelingen die leichten Verschiebungen wieder zu spüren am Takt meines Atems, am Klang der eigenen Stimme, am Schritt; die Dinge in Schemen wahr zu nehmen, das Wesen von ihrer Gestalt entrückt.

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Zuletzt aktualisiert: 1. Nov, 17:38

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