Boden, eins
Jeden Tag Schritte: jeden Morgen müde aufwachen und beginnen, das Mögliche zu schaffen und jeden Tag möglichst ein wenig mehr als das. Nicht ausschlafen, keine Zeit verlieren, nach sechs Stunden klingelt der Wecker, sechs Stunden reichen für Schlaf aus und dann gleich aufstehen, nicht wieder umdrehen.
Und möglichst nicht stehen bleiben, nicht stolpern, nicht fallen. Und wenn doch, dann wieder aufstehen, möglichst schnell, dass es niemand bemerkt, dass ich selbst es nicht merke, sofort verbuchen kann als Vorstellung: bloße Angst.
Und immer einen zweiten Plan in der Tasche haben, immer bereit sein, alles doch noch und zwar ganz anders zu machen, aber möglichst nicht zuviel machen, immer nur gerade ein wenig mehr als das Mögliche, gleich mindeste Soll.
Und auch: hinaus gehen, mit den Füßen gehen, den Wegen im Kopf zum Ausgleich. In der Eile vor allem: nicht den Weg vergessen, immer eine Vorstellung haben vom Draufblick, immer wissen, was rechts liegt, was links, welches der nächste Schritt sein muss - und erst in der Bewegung selbst sagen können: ist.
Und möglichst nicht stehen bleiben, nicht stolpern, nicht fallen. Und wenn doch, dann wieder aufstehen, möglichst schnell, dass es niemand bemerkt, dass ich selbst es nicht merke, sofort verbuchen kann als Vorstellung: bloße Angst.
Und immer einen zweiten Plan in der Tasche haben, immer bereit sein, alles doch noch und zwar ganz anders zu machen, aber möglichst nicht zuviel machen, immer nur gerade ein wenig mehr als das Mögliche, gleich mindeste Soll.
Und auch: hinaus gehen, mit den Füßen gehen, den Wegen im Kopf zum Ausgleich. In der Eile vor allem: nicht den Weg vergessen, immer eine Vorstellung haben vom Draufblick, immer wissen, was rechts liegt, was links, welches der nächste Schritt sein muss - und erst in der Bewegung selbst sagen können: ist.
_kamame_ - 24. Jul, 20:17